Sicherheitsdienste für Alarm und Intervention
Ein Revierdienst erhöht als mobiler Objektschutz die Sicherheit
Private Sicherheitsdienste führen Kontrollen in einem bestimmten Revier nach einem vorgegebenen Plan durch. Die Durchführung der Überprüfungsmaßnahmen erfolgt in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen. Zu den infrage kommenden Objekten zählen private Immobilien, gewerbliche Verkaufsräume und Industriebetriebe sowie Bürokomplexe, Lagerhallen oder Baustellen. Je nach Bedarf werden außerdem Schließdienste und Überprüfungen vorhandener Melde- und Überwachungsanlagen übernommen. Ebenso können nach Absprache Alarmaufschaltungen erledigt werden. Auf Türen und Fenster als Zugangsmöglichkeiten für sicherheitssensible Bereiche wird besonders aufmerksam geachtet. Leistungsstarke Sichthilfen ermöglichen die Überprüfungen trotz Dunkelheit. Bei einer Feststellung verdächtiger Personen oder sonstiger Auffälligkeiten kann dies zeitnah zur näheren Überprüfung an die Polizei weitergeleitet werden. Revier-Dienste tragen zur Erhöhung der objektiven und subjektiven Sicherheit bei. Straftäter meiden besonders gesicherte Bereiche und suchen nach weniger geschützten Objekten. Zum Revierdienst setzt ein Sicherheitsdienst erfahrene, leistungsstarke Mitarbeiter ein. Beim Erkennen von Störungen oder Gefahren handeln sie ohne Verzögerung situationsgerecht. Zur Durchführung ihrer Aufgaben stehen moderne Kommunikationsmittel und effiziente Sicherheitsutensilien zur Verfügung. Je nach Sicherheitskonzept kann der Einsatz eines Wachhundes im Revier zweckmäßig sein.
Elektronische Sicherheitstechnik sorgt für schnelle Reaktionen durch Sicherheitsdienste
Neben der persönlich durchgeführten Überwachung durch einen Revierdienst erhöhen Alarmanlagen und Videoüberwachungen die Objektsicherheit. Ein unbefugtes Eindringen in ein Objekt soll nach dem Täterwillen möglichst schnell, unbemerkt und geräuscharm erfolgen. Alarm-Anlagen stellen ein erhebliches Einbruchshindernis dar, weil für die Täter dadurch ein hohes Entdeckungsrisiko besteht. Sie können es nicht einschätzen, ob Personen im Umfeld den Alarm bemerken und/oder eine automatische Alarmmeldung an andere Stellen erfolgt. Zur Alarmabsicherung können unterschiedliche Techniken verwendet werden. Sie reichen von Glasbruchmelder über Vibrationsmelder und Magnetkontakte bis zu Ultraschall- oder Infrarot-Bewegungsmelder. Bei einer Direktschaltung zur Einsatzzentrale können sofort die notwendigen Maßnahmen veranlasst werden. Für eine zuverlässige, zeitgerechte Reaktion auf Alarmauslösungen aller Art sorgt eine Hauptmeldeanlage. Aufschaltungen durch Alarmauslösungen bei Einbrüchen, Überfällen oder Bränden werden ohne Zeitverlust kontrolliert in einer Hauptmeldeanlage erfasst. Die spezielle Gefahrenmeldung per Alarm wird umgehend an Sicherheitsdienst-Mitarbeiter weitergeleitet. Dadurch können unverzüglich die erforderlichen Überprüfungen eingeleitet werden und Alarmfahrten erfolgen.
Videoanlagen ergänzen Alarmanlagen zum Einbruchsschutz
Eine Videoüberwachung bietet einen zusätzlichen Schutz gegen Einbruch und Überfall. Videoaufzeichnungen können als gerichtsverwertbare Beweise dienen und zu einer Verurteilung führen. Daher wirkt ein Hinweis auf eine Videoüberwachung auf potenzielle Straftäter abschreckend. In Räumen oder auf Plätzen können Überwachungskameras bei versuchten oder vollendeten Straftaten jedes Detail festhalten. Dadurch können Kennzeichen und Gesichter erkannt werden. Falls Täter maskiert sind, können Persönlichkeitsmerkmale wie Größe, Körperbau und Figur sowie auffällige Bewegungen, Gesten oder die Bekleidung konstatiert werden. Mittels Videokamera ist eine exakte Zuordnung möglich, welcher Täter einzelne Diebstähle oder Sachbeschädigungen begangen hat. Als hervorragende Ergänzung zu einer Alarm-Anlage dar kann eine Videoüberwachung wichtige Hinweise für eine Fahndung liefern. Bei einer Direktschaltung zur Einsatzzentrale können sofort die notwendigen Maßnahmen veranlasst werden. Alarm und Intervention durch einen Sicherheitsdienst führen zum Tatabbruch. Häufig können Täter aufgrund schneller Alarmfahrten noch am Tatort oder bei ihrer Flucht von Sicherheitskräften gefasst werden.
Effizienter Brandschutz durch Funk-Brandmeldeanlagen und Sicherheitsdienste
Bei ersten Anzeichen für einen entstehenden Brand erfolgt durch spezielle Funk-Brandmeldeanlagen eine direkte Alarmierung eines beauftragten Sicherheitsdienstes. Eine Alarmfahrt zur Sachverhaltsklärung vor Ort bietet die Möglichkeit, kleinere Brandherde mit eigenen Brandbekämpfungsmitteln zu löschen. Situationsangepasst können außerdem die Feuerwehr verständigt und erste Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Sollte ein Fehlalarm festgestellt werden, wird die Brandmeldeanlage wieder funktionstüchtig geschaltet. Alarm und Intervention eines Sicherheitsdienstes sorgen für eine optimale Reaktionszeit zur Verhinderung oder Minimierung von Schäden.