10 Tipps zum Schutz gegen Einbrecher
Ein Einbruchschutz macht es den Dieben nicht nur schwerer, sondern beruhigt auch das eigene Nervenkostüm.
Und sollte es doch zu einem Versicherungsfall kommen, kann man so nachweisen, dass eine gewisse Vorsorge getroffen wurde. Es gibt diverse Möglichkeiten, wie man sich schützen kann. Grundsätzlich unterscheidet man die Bereiche elektronischer Einbruchschutz und mechanischer Einbruchschutz.
Aber auch der gesunde Menschenverstand hilft schon weiter. Wie z. B. beim Klassiker: Vergraben Sie keine Schlüssel in Blumentöpfen oder platzieren Sie sie unter Türmatten!
Ein mechanischer Einbruchschutz lässt sich meist relativ problemlos selbst anbringen:
- Die Wohnungstür nicht nur zufallen lassen, sondern auch zusätzlich absperren (Schlüssel noch mal „rumdrehen“). So trivial das klingen mag, aber das kann auch im Versicherungsfall relevant werden. Und diesen unnötigen Ärger kann man sich im Vorfeld schon ersparen.
- Nachrüsten mit Zusatzschlössern oder Schutzbeschlägen an Türen und Fenstern. Auch auf der Terrasse oder beim Zugang zum Garten bzw. Keller z. B. durch geeignete Sperrbügel bei Türen. Fenster mit speziellem Sicherheitsglas oder einbruchsichere Rollläden sorgen außerdem für Sicherheit.
- Beim Verlassen der Wohnung sollten Sie die Fenster auch nicht gekippt lassen, sondern vollständig schließen. Ein gekipptes Fenster ist wie ein offenes Fenster!
Dagegen ist ein elektronischer Einbruchschutz bei höheren Risiken oder besonders schützenswerten Gegenständen zu empfehlen:
- Elektronische Melder bei Glasbruch gibt es sowohl bei Türen als auch bei Fenstern. Hier wird in der Regel ein akustisches Signal abgesetzt, welches den Dieb abschreckt.
- Die Installation einer lautlosen Videoüberwachung in Verbindung mit einer Alarmweiterleitung an die Polizei oder einen Sicherheitsdienst bietet einen sehr hohen Einbruchschutz bzw. dient zur Aufklärung bei. Dies ist bei besonders wertvollen Einrichtungs- oder Schmuckstücken ein geeignetes Mittel, auch in Hinblick auf eine spätere Nachverfolgung durch Versicherung oder Polizei.
- Eine optische oder akustische Alarmanlage schreckt schon mal optisch so manchen Ganoven ab. Durch das Geräusch oder die Lichtimpulse wird die nachbarschaftliche Umgebung aufmerksam und kann so geeignete Maßnahmen einleiten, falls Sie nicht anwesend sind.
Zeitschaltuhren können so eingestellt werden, dass sie zu bestimmten Zeiten das Licht im und um Ihr Haus ein- und ausschalten oder elektronische Rollläden steuern. So können Sie beispielsweise bei Urlaubsreisen Ihre Anwesenheit vortäuschen und der Einbrecher kommt erst gar nicht auf den Gedanken, dass es bei Ihnen etwas zu holen gibt.
Überwachungskameras dienen nicht nur der Abschreckung. Im Ernstfall kann das Material der Videoüberwachung der Alarmanlage der Polizei als Beweismittel dienen.
Zahlreiche Tipps und Tricks können Einbrüche erschweren. Leider gibt es kaum eine 100% Garantie. Einzig ein Einbruchfrühwarnsystem ist eine Möglichkeit, die zumindest theoretisch 100% Sicherheit gibt.
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Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung erstellt von
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